Wir von der Seelsorge sind in diesen Tagen mit unseren Gedanken ganz besonders bei Ihnen und euch und der wundervollen Arbeit, die auch im Krankenhaus geleistet wird!

Wir sind mit unseren Gedanken bei den Betroffenen und denjenigen, die unter Quarantäne stehen oder in den Krankenhäusern und Pflegeheimen keinen Besuch mehr empfangen dürfen.

Wir sind mit unseren Gedanken bei jenen, die aus Sorge und Angst nicht mehr vor die Türe sollen oder wollen.

Wir beten und zünden in unseren Kirchen Kerzen an – zum Zeichen der Gegenwart Gottes und der Verbundenheit.

 

Im Buch Jesaja, Kapitel 46, Verse 3-13 steht:

 »Hört, Volk Israel, der ganze Rest, der von den Nachkommen Jakobs übrig geblieben ist«,

sagt der HERR.

»Ich habe euch getragen, seit es euch gibt;

ihr seid mir aufgeladen, seit ihr aus dem Mutterleib kamt.

 

4 Und ich bleibe derselbe in alle Zukunft!

Bis ihr alt und grau werdet, bin ich es, der euch schleppt.

Ich habe es bisher getan und ich werde es auch künftig tun.

Ich bin es, der euch trägt und schleppt und rettet!

 

9 »Denkt an das, was ich früher getan habe!«, sagt der HERR.

»Ich allein bin Gott und sonst keiner, niemand ist mir gleich.

10 Ich kündige an, was geschehen wird, lange bevor es eintrifft.

Und das sage ich euch:

Wenn ich etwas plane, dann wird es auch ausgeführt.

Alles, was ich mir vornehme, das tue ich auch.

 

11 Ich rufe jetzt den Adler aus dem Osten,

den Mann aus fernem Land, der meinen Plan ausführen wird.

Ich habe es angekündigt und es wird eintreffen;

es ist schon im Gang, ich führe es herbei.

12 Hört her, ihr Starrsinnigen!

Ihr habt alle Hoffnung aufgegeben, weil ihr weit und breit keine Hilfe seht.

13 Aber von mir kommt eure Rettung, sie ist ganz nahe;

meine Hilfe lässt nicht auf sich warten.

Auf dem Zionsberg gebe ich euch einen neuen Anfang

und Israel mache ich zu meinem Schmuckstück!«